Theo Breddermann
Garten­bau­architekt

Der Kölner Gartenbauarchitekt Theo Breddermann wurde am 9. Juli 1900 als drittes von acht Kindern der Eheleute Otto und Katharina Breddermann in der Nikolausstraße in Köln-Sülz geboren. Anfang der 1930er absolvierte er die "Staatliche Lehr- und Forschungsanstalt für Gartenbau" in Weihenstephan in Bayern und arbeitete seither als Gartenbauarchitekt.


Neben den Rheinkieselbrunnen im Rheinpark stammt zum Beispiel auch die Steinpflasterung im Innenhof der direkt am Kölner Gürzenich gelegenen Pfarrkirche Alt St. Alban von ihm. Auch hier ist seine typische Handschrift unverkennbar.


Im Rheinland legte er nach dem 2. Weltkrieg unter anderem mehrere Soldatenfriedhöfe an, so in Ittenbach im Siebengebirge.


Er starb am 15. Februar 1988 in Köln.


„Chefplaner“ der Bundesgartenschau 1957 waren die Gartenbauarchitekten Günther Schulze und Joachim Winkler. Theo Breddermann zählte zu den insgesamt 21 Garten­gestaltern und 13 Architekten, die sich an der Ausführungsplanung beteiligten.


Bundesgartenschau 1957, Köln